Als ich sechs Jahre alt war, erlebte ich auf einem Zeltgottesdienst etwas Memorables und Beunruhigendes. Wir kamen früh, damit mein Vater beim Aufbau helfen konnte, und meine Mutter sagte mir und meinem Bruder, wir sollten uns gut benehmen, da wir viele neue Leute treffen würden.
Als der Gottesdienst begann, blieb ich wegen meiner Volksangst in der Nähe meiner Mutter. Eine kleine Frau mit schwarzem Haar setzte sich neben uns und machte mich nervös. Ihre dunklen Augen erschienen mir furchterregend, also starrte ich geradeaus und versuchte, meine Ängste zu ignorieren.
Nach dem Gottesdienst ergriff diese Frau plötzlich meine Hand und lobte mich für mein Benehmen und Aussehen. Ich erschrak, denn ihre Hände waren eiskalt, und ich sah etwas Seltsames in ihrem Gesicht. Es schien, als ob Katzenaugen auf mich starrten, mit gelb-roter Farbe und einer schattenhaften Bewegung um ihr Gesicht herum.
Ich schrie, was meine Mutter dazu veranlasste, herbeizueilen und zu fragen, was passiert sei. Ich erzählte ihr von der Frau und ihrem seltsamen Aussehen, aber sie glaubte mir nicht und forderte mich auf, mich zu entschuldigen. Als Erwachsene denke ich nun, dass diese Begegnung ein Dämon war, der sich als Katze verkleidet hatte, obwohl ich immer noch nicht verstehe, warum er mir erschien oder welche Absichten er hatte.
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