Als Kind erzählte mir mein Vater eine bemerkenswerte Geschichte aus seiner eigenen Kindheit in Nueva Ecija während der 1960er Jahre. Sein Großvater war gestorben, und obwohl der Rest der Familie an der Beerdigung teilnahm, konnte meine Vaters Mutter aus irgendeinem Grund nicht – möglicherweise wegen Arbeit oder Hausangelegenheiten. In jener Nacht geschah etwas Unglaubliches.
Mein Vater, seine Eltern und Geschwister teilten sich ein Zimmer in ihrem bescheidenen Zuhause, üblich in ländlichen Philippinen zu der Zeit. Mein Vater wachte mitten in der Nacht durch merkwürdige Geräusche auf und sah seinen Großvater am Fuße des Bettes stehen, in seiner Beerdigungskleidung gekleidet. Er fragte meinen Vater, warum seine Mutter nicht zur Beerdigung gekommen sei.
Trotz der Unmöglichkeit der Situation blieb mein Vater ruhig und weckte seine Mutter. Als sie den Geist ihres Vaters sah, erschrak sie zutiefst, schloss die Augen und betete leise. Mein Vater, verwirrt durch ihre Reaktion, sagte der Erscheinung, dass seine Mutter nicht kommen konnte, weil sie beschäftigt war. Seit jener Nacht sahen sie den Geist nie wieder.
Diese Geschichte verfolgt mich bis heute, und ich habe meiner Großmutter noch keine Fragen dazu gestellt. Ich plane jedoch, es bei unserem nächsten Besuch zur Sprache zu bringen.
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