In diesem Jahr hatte ich viel zu bewältigen und war stark belastet. Ich bemerkte, dass meine „Geistfamilie“ weniger präsent war, da sie sich um uns sorgten. Dennoch gaben sie mir in bedeutenden Momenten Trost.
Im Februar unterzog meine kleine Schwester sich einer 9-stündigen Operation, um einen Gehirntumor zu entfernen. Während dieser Zeit spürte ich eine Hand auf meiner Schulter oder Finger in meinen Haaren, was mir Zuversicht gab. Meine Schwester hatte Angst, und ich spürte die Anwesenheit ungesehener Verwandter, die Unterstützung boten, als ich sie in den Arm nahm.
Nach der Operation lag meine Schwester auf der Intensivstation, und es war wichtig, dass sie wach blieb und mit ihr kommunizierte. Als ich das erste Mal die Intensivstation betrat, spürte ich eine unsichtbare Hand, die meine drückte und mir den Mut gab, einzutreten. Sie konnte meine Fragen beantworten, darunter eine nach dem Namen ihres Babys, was ihr ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Ihre Genesung verlief langsam, und der Tumor war besonders, was es auch für Spezialisten schwierig machte, ihn vollständig zu entfernen. Ich spürte die Anwesenheit von Gran Monta, da sie ständig an den Kühlschrank klopfte und ihre Sorge ausdrückte. Mein Sohn T erkrankte und musste ins Krankenhaus, weil er möglicherweise Tuberkulose ausgesetzt war und schwere Verdauungsprobleme hatte.
Während der Untersuchung von T teilte ich meine Bedenken dem Arzt mit, der später sagte, dass T auf Cystische Fibrose (CF) getestet würde. Nach weiteren Tests wurde bestätigt, dass T CF hatte, was ein Schock war, da er als Säugling getestet und die Ergebnisse negativ waren.
T nimmt nun täglich Medikamente und benötigt Nebulisation und Physiotherapie. Ich habe große Angst vor seiner Zukunft, aber ich erhalte sanfte Erinnerungen von meiner Geistfamilie, dass ich in diesem Kampf nicht allein bin. Dieses Jahr war hart, aber die Anwesenheit meiner Liebsten, sowohl sichtbar als auch unsichtbar, gab mir Trost in schwierigen Zeiten.
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