Als ich in der fünften Klasse war, hatte ich das Glück, eine Woche im Camp Tyler zu verbringen, mitten in einem Wald. Obwohl Leute behaupteten, dass das Lager verflucht sei, war ich skeptisch. Als ich dort im Herbst war und alle anderen sich auf die Fahrt mit der Zipline vorbereiteten, entschied ich mich, etwas abseits zu sitzen, weil ich zu ängstlich war, mich ihnen anzuschließen. Während ich da saß, hatte ich das Gefühl, dass jemand mich beobachtete, aber als ich mich umsah, schenkte mir niemand Beachtung.
Eines Abends waren wir auf dem Weg zurück zu den Hütten, nachdem wir Eulen im Wald beobachtet hatten. Plötzlich sah ich eine halbtransparente weiße Gestalt zwischen den Bäumen stehen, aber keine meiner Zeltkameraden schien sie zu bemerken.
Später, am 23. September 2006, erkundeten mein bester Freund Jeremi und ich einen Wald nahe seines Hauses, als wir seltsame Geräusche hörten. Wir hatten das Gefühl, dass jemand uns beobachtete, und wir spürten seine Anwesenheit hinter uns. Als wir durch den Wald gingen, hörten wir klappernde Geräusche aus einem Loch im ausgetrockneten Bachbett, die Jeremi als Klapperschlange identifizierte.
Trotz unserer Angst setzten wir unseren Weg fort und erreichten eine Bahnlinie an der Golden Road. Beide hatten wir das Gefühl, dass der unsichtbare Verfolger immer noch hinter uns her war, aber als wir uns umdrehten, war niemand da. Schließlich kamen wir ohne weitere Vorfälle bei Jeremis Haus an.
Ein paar Wochen später besuchten Jeremi und ich das Haus seiner Großeltern, wo wir den Wald erkundeten. Als wir sprachen, spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz am Hinterkopf. Als ich aufblickte, sah ich eine dunkle Gestalt in der Ferne, aber Jeremi schien sie nicht zu bemerken. Als ich zurücksah, war die Gestalt verschwunden.
In beiden Fällen spürte ich eine unheimliche Präsenz um mich herum, was mir Angst einjagte und unbehaglich machte. Obwohl ich das Erlebte nicht erklären kann, haben diese Vorfälle einen nachhaltigen Eindruck auf mich hinterlassen.
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