Als ich 13 Jahre alt war, im Jahr 2014, sah ich die Geistergestalt meines Hundes Abbey, die im Vorjahr aufgrund eines Herzinfarkts gestorben war. Es geschah an einem Abend, als ich mich gerade zum Schlafen bereit machen wollte. Kaum hatte ich das Licht ausmachen wollen, hörte ich den Schritt eines Hundes und blinzelte kurz, um nachzusehen, ob sich etwas dort befand, sah aber nichts.
Ich schloss wieder die Augen und spürte, als müsste ich noch einmal nachsehen, ob ich nicht träumte. Als ich meine Augen zum zweiten Mal öffnete, sah ich eine bleiche, helle Geistergestalt von Abbey, die mich aus dem Augenwinkel anschaute. Ich fragte „Abbey?“, aber ich blickte sie nicht direkt an. Es war das erste Mal, dass ich jemals einen Geist gesehen hatte.
Ich kam mir beinahe vor, als würde ich ausflippen, doch dann begann ich zu überlegen, wie sie ins Haus kommen konnte, wenn sie doch im Garten begraben liegt und wie sie es hierher geschafft haben könnte. Zwei Jahre später, im Dezember 2016, erzählte ich meinen Eltern von der Erscheinung Abbeys. Sie fanden es seltsam, vor allem weil ich mich zu dieser Zeit deprimiert fühlte und Alpträume hatte.
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