Als Kind wuchs ich in einem katholischen Haushalt auf, doch meine Großmutter hatte ihre eigene Art, Religion zu praktizieren. Sie hatte ein paar „Tricks“ parat, wie ich es gerne nenne, die unerklärlich und unglaublich erschienen. Obwohl meine Familie mir mein Erbe verschwieg, ereigneten sich im Laufe meines Lebens merkwürdige Vorfälle, die mich auf dieses Familiengeheimnis stießen.
Schon als Kind spürte ich, wenn mein Großvater gestorben war, bevor meine Mutter es uns erzählte. Als Teenager hatte ich Vorahnungen von Ereignissen, die später eintraten. Als Erwachsene habe ich heilende Fähigkeiten und spüre intuitiv, welche Schutzzauber ich anwenden soll, auch wenn ich sie nie zuvor gehört oder gelernt habe.
Ich wusste schon von klein auf, dass ich anders war und dass ich Gaben hatte, die mich ein Leben lang begleiten würden. Diese Fähigkeiten stellten sich mir im Laufe der Zeit vor und ich übte und verfeinerte sie, bis ich sie gut einsetzen konnte.
In meinen frühen Zwanzigern hatte ich meine erste Begegnung mit Orbs. Eines Nachts wachte ich auf und sah eine freundliche, nicht bedrohliche Geisterfrau in einem roten und weißen Blumengewand. Sie bat mich, sie anzuerkennen und ihr bei ihren Bedenken hinsichtlich ihrer Nichte zu helfen, die schwierige Zeiten durchmachte.
Ich half der Lady, ihre Nichte zu finden, und sprach mit ihr über ihre Probleme. Später an diesem Abend erschien mir die Großmutter erneut, dankte mir für meine Hilfe und sagte, dass ich die Fähigkeit habe, Geister zu spüren und zu verstehen, was für mich im Laufe meines Lebens ein wichtiges Überlebenswerkzeug geworden ist.
Wenn ich auf dieses Ereignis zurückblicke, erinnere ich mich, dass ich die Anwesenheit des Geistes ohne Zweifel akzeptierte. Ich fragte mich nie, warum sie nicht weitergezogen oder das weiße Licht gesehen hatte. Stattdessen spürte ich einen starken Drang zu helfen, einen Hilferuf, den ich nicht ignorieren konnte. Diese Erfahrung lehrte mich die Bedeutung des Zuhörens meiner Intuition und meiner Fähigkeiten, um anderen zu helfen.
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