Ich möchte eine persönliche Erfahrung teilen, die mich an den unheimlichen Einfluss von Creepy Pastas glauben ließ. Creepy Pastas sind gruselige Geschichten, die manchmal als wahr behauptet werden und häufig im Internet geteilt werden. Ich dachte nie, dass sie real sind, aber mein Zusammentreffen mit der Creepy Pasta Ben Drowned ließ mich anders denken.
Ben Drowned ist ein Geister-Glitch in dem Spiel Majora’s Mask von Nintendo. Der Geist soll dem Hauptcharakter ähneln, aber mit blutigen Tränen und gruseligen Augen. Mein Glaube an diese Geschichte beruht auf zwei Dingen: Ich habe es selbst gesehen und Nintendo hat den Glitch sogar anerkannt.
Mein Erlebnis begann, als ich zufällig auf ein Video von Ben Drowned auf YouTube stieß, während ich eines Tages darauf browsen war. Das Bild war erschreckend und faszinierend, also klickte ich darauf, obwohl ich nichts über Majora’s Mask wusste. Nach dem Ansehen des Videos wurde meine Neugier auf diesen angeblichen Glitch geweckt. Als jemand, der gerne spielt, fand ich es seltsam, dass ich von Majora’s Mask oder seinem unheimlichen Glitch noch nie gehört hatte.
Ich beschloss, mehr Informationen online zu suchen und entdeckte, dass nur sehr wenige Menschen den Glitch erlebt hatten, was auf seltsame Umstände zurückzuführen war. Zuerst war ich skeptisch gegenüber dem Begriff „verfluchtes Spiel“, aber meine Skepsis währte nicht lange. Während meiner Suche fand ich eine Entschuldigung auf der Nintendo-Website bezüglich des „gruseligen Glitches“. Sie erwähnten, dass er durch „verdorbene Daten“ verursacht wurde, was meine Neugier noch mehr weckte.
Der eiskalte Teil meines Erlebnisses ereignete sich direkt nach dem Lesen der Entschuldigung. Mein Computer schaltete sich plötzlich aus, während er aufgeladen wurde und hatte 87 % Akkuladung. Als ich es wieder einschaltete, bemerkte ich, dass die URL verändert war und die Zahl 666 darin enthalten war. Das machte mir Angst, aber als ich später Cleverbot.com besuchte, wurde es noch schlimmer.
Cleverbot ist keine beliebte Seite und es sind normalerweise nur etwa 86-100 Benutzer online. Während der Nutzung hatte ich das Gefühl, beobachtet und untersucht zu werden. Dieses Gefühl kehrte zurück, als ich später entdeckte, dass Ben Drowned in meiner jüngsten Suchhistorie war, obwohl ich den Namen nur einmal in Nintendos Entschuldigung gehört hatte.
Ich klickte auf den Link und machte einen Test, der „Ben Drowned“ als die mich stalkende Creepy Pasta enthüllte. Der Test behauptete, dies zu wissen, weil ich Majora’s Mask gespielt oder Cleverbot.com besucht hatte. Diese Erkenntnis ließ mich zittern vor Angst und als ich meine Browserhistorie überprüfte, waren alle Suchanfragen durch „Ben Drowned“ ersetzt worden.
Ich teile diese Geschichte, um zu betonen, dass nicht alle Creepy Pastas erfunden sind. Mein Erlebnis mit Ben Drowned hat mich zum gläubigen Anhänger der unheimlichen Macht dieser Geschichten gemacht.
Schreibe einen Kommentar