In den frühen 1970er Jahren fand ich mich ohne festen Wohnsitz wieder und schlief oft an ungewöhnlichen Orten, darunter in einer Höhle am Strand. Die Höhle war klein, aber gemütlich und diente mir als Unterkunft, während ich herausfand, was als Nächstes zu tun war. Tagsüber spielte ich meine Flöte für Touristen und sammelte Holz für die Abende.
Eines regnerischen Tages erwachte ich durch den Lärm des starken Regens und beschloss, in der Höhle zu bleiben. Als ich am Feuer saß, bemerkte ich einen Mann am Höhleneingang. Er war trocken, obwohl es draußen wie aus Kübeln schüttete, was mich stutzig machte. Der Mann sagte kein Wort, hielt aber seine Handfläche hin und hob seinen anderen Arm, um zu zeigen, dass er unbewaffnet war.
Ich lud ihn ein, sich am Feuer zu setzen, und fragte, ob er hungrig sei, aber er lehnte mein Angebot ab. Ich bemerkte dann, dass der Mann älter war als ich zunächst angenommen hatte und von Erde bedeckt war. Er sagte mir, dass er sprechen könne und fragte mich, ob ich ein „Claim Jumper“ sei. Ich versicherte ihm, dass dem nicht so sei, und fragte ihn nach seinem Hintergrund.
Zu meiner Überraschung behauptete der Mann, die Tunnel in der Höhle selbst gegraben zu haben, lange vor meiner Ankunft. Ich hatte nicht laut über die Tunnel gesprochen, was mich bei seiner Kenntnis davon sehr verwirrte. Gerade als ich versuchte, das Ganze zu begreifen, donnerte ein gewaltiger Blitz und als ich mich umdrehte, um an den Platz des Mannes zurückzukehren, war er weg.
Ich habe keine Erklärung für das seltsame Zusammentreffen mit dem trockenen Mann in der Höhle, aber es ist eine Erinnerung, die bei mir hängen geblieben ist. Die Erfahrung lehrte mich, offener für die Welt um mich herum zu sein und die Geheimnisse des Lebens nie zu unterschätzen.
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