Im Sommer des Jahres 2013 ereignete sich mir eine unheimliche Erfahrung, die ich niemals vergessen habe. Eines Nachts wachte ich aus einer Panikattacke auf und hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Obwohl ich dieses Gefühl als Teil meiner Angst abtat, konnte ich es nicht ganz abschütteln.
Nachdem ich wieder eingeschlafen war, wurde ich erneut von einer Panikattacke geweckt. Diesmal spürte ich eine extreme Hitze, obwohl der Raum kalt und dicht mit Luft gefüllt war. Ich trug zudem eine Schlafmaske, was es mir schwer machte, etwas klar zu sehen.
Als ich versuchte, die Situation zu verstehen, spürte ich etwas an mein Bein stoßen. Zuerst dachte ich, dass es meine Einbildung sei, aber als ich ausstellte, bemerkte ich etwas Solides. Ich dachte zunächst, es wäre meine Katze, doch dann erinnerte ich mich daran, dass sie an diesem Abend nicht in meinem Zimmer war, weil ich die Tür ganz geschlossen hatte.
Von Furcht gelähmt, bewegte ich meinen Fuß auf das Objekt zu und spürte, wie es sich entfernte. Ich war terrifiziert, denn ich dachte, jemand hätte in mein Haus eingebrochen. Ich riss meine Schlafmaske ab und sah eine dunkle Gestalt eines Mannes am Fußende meines Bettes. Die Gestalt war pechschwarz, aber ihre Augen leuchteten weiß.
Während ich fassungslos zusah, schritt die Gestalt auf meine Schlafzimmertür zu und verschwand durch sie hindurch. Als ich aufstand, um nachzusehen, starrte meine Katze intensiv an die Wand, als hätte sie dort etwas gesehen.
Bis heute weiß ich nicht genau, was an jenem Abend geschehen ist. Es könnte eine Halluzination gewesen sein, hervorgerufen durch meine Panikattacke, oder es war etwas Übernatürliches. Was auch immer es war, es hat einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen und ich denke manchmal noch daran.
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