Vor ein paar Jahren habe ich mit Freunden gerne „Geisterjagd“ betrieben. Eines Tages rief mich meine beste Freundin Kaitlyn an, sehr aufgeregt klang. Sie erzählte mir, dass unser alter Freund Brayden in die Stadt zurückgekehrt sei und sich mit uns treffen wolle. Ich war begeistert zu hören, denn Brayden hatte sich während unseres letzten Highschool-Jahres den Marines angeschlossen und war seitdem eingesetzt.
Nach unserer anfänglichen Freude rief Kaitlyn und ich Brayden an und verabredeten uns in einem schicken McDonald’s. Als wir uns sahen, gaben wir uns herzliche Umarmungen und tauschten Neuigkeiten aus. Brayden erzählte uns von seinen Erfahrungen bei den Marines, und wir hörten aufmerksam zu.
Als der Abend fortschritt, schlug Kaitlyn vor, dass wir „Geisterjagd“ in einer nahegelegenen Festung machen sollten. Obwohl Brayden nicht an Geister glaubte, stimmte er zu, um zu beweisen, dass es sie nicht gibt. Wir betraten die Festung und schlenderten herum, unterhielten uns über Braydens Zeit bei den Marines.
Schließlich kamen wir in der Schmiede an. Als ich mich näherte, las meine Geister-Detektions-App „Waffen“, was mein Interesse weckte. Wir beschlossen, weiter zu untersuchen, aber als wir es taten, blieb Brayden plötzlich stehen und sagte, er fühle sich bedroht. Ignorierend mein besseres Urteil fragte ich ihn, ob er Angst habe, und er antwortete mit einem schnippischen „biss mich“.
Als wir weiter erkundeten, begann meine App zu piepen und rot zu blinken, was auf Gefahr hindeutet. Kaitlyn wurde ängstlich, aber Brayden winkte es als Fälschung ab. Er wurde zornig und stürmte auf die Schmiede zu, schrie heraus, dass es nichts weiter als ein Betrug sei.
Plötzlich stürzte Brayden zu Boden und behauptete, jemand hätte ihn von hinten geschoben. Er sagte, er habe ein Paar Hände auf seinem Rücken gespürt und einen Schmiedehammer auf seinen Schädel schlagen gehört. Wir halfen ihm hoch und setzten ihn in mein Auto, wo wir ihm Schmerzmittel gaben.
Später schlug ich vor, dass Braydens Verhalten vielleicht einen Geist in der Schmiede provoziert haben könnte. Er war zunächst skeptisch, kam aber schließlich darauf und wurde interessiert an Geisterjagd. Seitdem hat er mich auf vielen zukünftigen Ermittlungen begleitet.
Zusammenfassend war unsere Erfahrung in der Festung sowohl erschreckend als auch lehrreich. Es hat uns gelehrt, den Einfluss des Unbekannten zu respektieren und achtsamer mit unserem Handeln umzugehen. Wir werden die Erinnerungen an diese Nacht und die daraus gelernten Lektionen immer schätzen.
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