Ich spüre jedes Mal, wenn ich das alte Haus meiner Großmutter besuche, eine unheimliche Stimmung. Das Haus hat eine Geschichte, und ich kann sie förmlich spüren. Ein junger Mann nahm sich dort in den späten 1950er Jahren das Leben, und meine Tante und mein Onkel versuchten einst, mit einem Ouija-Brett Kontakt zu seinem Geist aufzunehmen. Zuerst geschah nichts Ungewöhnliches. Doch im Laufe der Zeit berichtete meine Großmutter, immer wieder schattenhafte Gestalten am Rande ihres Sichtfelds wahrgenommen zu haben. Meine Tante und mein Onkel spürten eine unsichtbare Kraft, die sie kneifte, während meiner Großmutter das Haar von einer unsichtbaren Hand gezupft wurde. Irgendwann kehrte alles wieder zur Normalität zurück.
Eines Abends, als meine Großmutter kochte, brachen plötzlich mehrere Teller ohne erkennbaren Grund auf dem Boden entzwei. Trotz dieser merkwürdigen Vorkommnisse bleibt meine Familie unbeeindruckt.
Aus Neugier führte ich an einem Abend eine eigene Untersuchung durch und versuchte, mithilfe einer EVP (Elektronische Stimmanalyse)-Sitzung Kontakt zu den Geistern aufzunehmen. Ich stellte die üblichen Fragen wie „Wer bist du?“ und „Warum bist du hier?“. Als ich die Aufnahmen auswertete, war ich schockiert über das, was ich hörte.
Der Geist in dem Haus meiner Großmutter ist ein junger Mann namens John McGovern, der sich 1956 im Alter von 23 Jahren erschossen hat. Durch meine Recherchen stellte ich fest, dass dies tatsächlich der Name des früheren Eigentümers des Hauses war. Die EVP-Sitzung nahm eine männliche Stimme auf, die „John“ und „Waffe“ sagte.
Als Paranormalexperte und -ermittler mit über 25 Jahren Erfahrung bin ich an derlei Vorkommnissen gewöhnt. Obwohl meine Familie mehr als ihr Anteil an paranormalen Erfahrungen zu haben scheint, lasse ich mich davon nicht beeindrucken. Danke fürs Lesen und hinterlasst gerne eure Kommentare!
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