Als Kind wuchs ich in einer Familie auf, die an Geister glaubte. Meine Mutter teilte ihre unheimlichen Erfahrungen mit uns, aber statt uns zu erschrecken, nutzte sie sie, um uns wertvolle Lektionen über Leben und die paranormale Welt beizubringen. Hier sind drei meiner Lieblingsgeschichten:
Erste Geschichte: Manchmal wollen sie nur eine unvollendete Aufgabe abschließen.
Meine Mutter arbeitete in den 1950er Jahren als Sekretärin für einen Anwalt in Mexiko-Stadt. Eines Tages traf sie und ihr Chef auf der Straße eine Frau, die Hilfe bei Rechtsdokumenten für ihr Haus benötigte. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Frau bereits zwei Monate zuvor gestorben war. Sie merkten, dass sie mit einem Geist gesprochen hatten und beendeten den Vorgang kostenlos als Tribut an sie.
Zweite Geschichte: Sie meinen es nicht böse.
Im Jahr 1982 lag meine Mutter nach einer Handoperation im Krankenhaus. Sie teilte sich ein Zimmer mit fünf anderen Patienten, darunter eine ältere Dame, die Krücken benötigte, um sich zu bewegen. Eines Nachts sah meine Mutter eine Frau neben ihrem Bett stehen, aber als sie sich umdrehte, war die Frau verschwunden. Sie merkte, dass es keine lebende Person war und dass nicht alles so ist, wie es scheint.
Dritte Geschichte: Nehmen Sie sich Zeit zum Untersuchen.
Eines stürmischen Abends in den frühen 60er Jahren sah meine Mutter eine kleine Gestalt auf dem Gehweg vor ihrem Haus laufen. Zuerst dachte sie, es sei eine Ratte, aber als es näher kam, merkte sie, dass es ein Gummihandschuh war, der vom Wind getrieben wurde. Diese Erfahrung lehrte sie, sich Zeit zum Untersuchen zu nehmen und nicht voreilig Schlüsse zu ziehen.
Die Geistergeschichten meiner Mutter haben mir eine positive Perspektive auf die paranormale Welt vermittelt. Sie hat mir gezeigt, dass sie manchmal nur eine unvollendete Aufgabe abschließen wollen, keine bösen Absichten haben oder uns eine Lektion erteilen wollen. Indem sie ihre Erfahrungen teilt, hat sie mir geholfen zu verstehen, dass nicht alles so ist, wie es scheint, und dass das Zeitnehmen zum Untersuchen zu einem besseren Verständnis der Welt um uns herum führen kann.
Schreibe einen Kommentar