Im Jahr 2016 hatte ich eine Begegnung, die mich ratlos und verstört zurückließ. Meine Nachbarn sind für ihre Liebe zu Haustieren bekannt, und man sieht häufig verschiedene Hunde in unserem Hof, darunter ein Chihuahua namens Bruno. Eines Nachts, als ich meine trockene Wäsche aus dem Hof holte, bemerkte ich etwas Ungewöhnliches.
Es gab eine chihuahuaähnliche Kreatur, die regungslos und steif in dem dunklen Teil des Hofs meiner Nachbarn stand. Ihre Augen waren weit geöffnet, die Ohren waren aufgerichtet und sie hatte ein seltsames Lächeln. Ich rief meine Schwester, die in der Nähe arbeitet und die Haustiere kennt, um zu überprüfen, ob Bruno entwischt sei. Als ich jedoch zurückblickte, war das Tier verschwunden.
Stattdessen sah ich einen kleinen Ziegenfuß hinter einem Bambusstab in unserem Kaminfeuer versteckt. Ich erschrak so sehr, dass ich anfing zu weinen und ins Haus rannte, um meiner Schwester davon zu erzählen. Sie ging nach draußen, fand aber Bruno nicht. Sie wies auch darauf hin, dass es unmöglich sei, dass er entwischt sei, da sie alle Haustiere einschließen, wenn sie ihr Restaurant um 15 Uhr schließen.
Der Vorfall erinnerte mich an ein lokales Mythos über eine Kreatur namens „Sigbin“, die wie ein hornloses Ziegenkitz mit großen Ohren und einem langen Schwanz aussieht und für Menschen unsichtbar werden kann. Manche Leute behaupten, es in Form eines kleinen Hundes oder Tieres gesehen zu haben. Obwohl ich nicht sicher sagen kann, ob ich ein Sigbin oder etwas anderes gesehen habe, ließ mich die Erfahrung ängstlich und verwirrt zurück.
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