„Ich und meine Frau haben das Erkunden von verlassenen Orten zu unserem Hobby gemacht. Eines Wochenendes entdeckten wir ein altes Haus, das verlassen zu sein schien, ohne ‚Treten Sie nicht ein‘-Schilder oder verschlossene Tore. Die Scheunentore standen weit offen, also gingen wir hinein, achteten dabei darauf, nichts zu stören.
Die Scheune hatte einige interessante alte Werkzeuge und ein Motorrad. Als wir weiter erkundeten, hatten wir beide das Gefühl, beobachtet zu werden, aber es war niemand in der Nähe. Wir machten ein paar Fotos und beschlossen zu gehen, weil uns unbehaglich war.
Gerade als wir wegfahren wollten, machte meine Frau Fotos vom Haus und der Scheune. Sie bemerkte dann einen älteren Mann im Fenster des oberen Stockwerks des Hauses, der wütend aussah. Wir fuhren nach Hause, immer noch das Gefühl, beobachtet zu werden.
Als wir uns die Fotos später ansahen, stellten wir fest, dass der Mann tatsächlich dort war und uns böse ansah. Das Haus war von außen vernagelt, was bedeutete, dass er eingesperrt war. Als wir jedoch noch einmal hinsahen, bemerkten wir, dass der Mann aus dem Fenster in späteren Fotos verschwunden war.
Wir bemerkten dann ein anderes Bild, das in der Scheune aufgenommen wurde und eine fast nackte junge Frau mit ihrem Kopf rückwärts zeigte. Sie sah durchsichtig aus und wirkte wie ein Geist. Wir waren schockiert und ängstlich, als wir erkannten, dass wir etwas Übernatürliches erlebt hatten.
Bis heute weigern wir uns, an diesem Ort vorbeizufahren, aus Angst, einen der Geister mit nach Hause zu bringen. Diese Erfahrung hat uns gelehrt, dass manche Orte besser unerforscht bleiben.“
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