Als Nicht-Muttersprachler teile ich meine persönliche Erfahrung, die fast ein Jahr dauerte. Meine Familie und ich zogen nach Chennai, nachdem mein Vater aus der Armee ausgeschieden war. Wir entschieden uns, unser Haus auf einem Grundstück zu bauen, das mein Vater Jahre zuvor gekauft hatte, also mieteten wir ein großes Haus mit zwei Küchen und mehreren Zimmern.
Mein Vater fand bald eine Arbeit in Chennai, und er und mein älterer Bruder kamen jeden Tag spät nach Hause. Ich war immer noch auf der High School und blieb alleine zu Hause zwischen 3:00 Uhr nachmittags und wenn meine Mutter von der Kirche zurückkehrte. Zu Beginn hörte ich schwere Atmung, die scheinbar aus dem Nichts kam, selbst als ich den Atem anhielt oder mir die Schnauze meines Hundes ansah.
Zuerst dachte ich, es sei mein Geist, der mir Streiche spielte, aber der Ton hörte nicht auf, solange ich alleine war. Es fühlte sich wie der Atem einer wütenden Frau an und wurde in einem bestimmten Raum lauter. Meine Brüder teilten später mit, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht hatten.
Zu Weihnachten hatten wir viele Besucher. Mein Bruder schlief auf dem zusätzlichen Bett in der Nähe der zweiten Küche und wachte mitten in der Nacht auf, nachdem meine Mutter Schritte gehört hatte. Er behauptete, eine Frau in Weiß mit offenem Haar in der Küche gesehen zu haben, die ihn aufforderte, näher zu kommen. Er hatte vorher nie Schlafwandeln gezeigt.
Während unseres gesamten Aufenthalts in diesem Haus lief nichts gut – wir konnten unser neues Haus nicht einmal beginnen zu bauen, und ich fühlte mich die ganze Zeit traurig. Wir zogen schließlich in eine Miete in der Nähe unseres zukünftigen Zuhauses um. Später sagten Kollegen, wir seien von einem „Mohini“ heimgesucht worden, dem Geist einer unverheirateten jungen Frau.
Das ist meine Geschichte, einfach erzählt, ohne Interpretationen oder Schlussfolgerungen. Vielen Dank fürs Lesen.
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