Vor ein paar Jahren, als ich 29 Jahre alt war, lebte ich mit meiner Familie in einer einfachen Wohnung in Cainta City, Philippinen. Mein Partner Ray und ich arbeiteten in der BPO-Branche und mussten oft bis spät in die Nacht hineinarbeiten. Eines besonderen Nachts, gegen 2 Uhr morgens, ging ich, um Zigaretten vom nahegelegenen Laden zu kaufen.
Als ich zurückkehrte, bemerkte ich ein kleines Kind, das sich an unserem Terrassengitter festhielt. Zu Beginn dachte ich, es wäre meine Tochter Althea, die damals erst 8 Monate alt war. Als ich jedoch näher kam, stellte ich fest, dass das Kind größer und älter als Althea war, mit dunklen schwarzen Augen, aber ohne erkennbare Pupillen oder Bindehaut.
Ich eilte die Treppe hinauf, um Althea noch immer in ihrer Schlafstätte zu finden. Als ich Ray fragte, ob er gesehen habe, wie Althea aufgestanden sei, sah er mich mit einem verwirrten Blick an und verneinte. In diesem Moment wurde mir klar, dass meine Tochter noch nicht einmal laufen oder den Türknauf drehen konnte.
Ich wusste nicht, was ich gesehen hatte, aber ich wusste, dass es real war. Monate später, als ich mich für die Arbeit vorbereitete und ein Selfie machte, bemerkte ich im Hintergrund desselben Kindes mit schwarzen Augen. Auch eine Freundin bestätigte mir gegenüber, dass sie das Kind ebenfalls gesehen habe.
Diese Erfahrung hat mich gleichermaßen ratlos und erleichtert zurückgelassen, da ich weiß, dass es nicht meine eigene Tochter war, sondern etwas anderes. Das Kind auf der Treppe, das hinfiel und überlebte, ist eine separate Geschichte, und ich bin dankbar, dass meine Tochter sicher ist.
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