Vor acht Jahren verlor ich meinen Ehemann John, was die größte Herausforderung war, der ich jemals gegenüberstand. Sein Tod war auf eine schwere Krankheit zurückzuführen, und trotz unserer Bemühungen konnten weder er noch die Ärzte ihn retten. Ich musste akzeptieren, dass es seine Zeit war zu gehen, so wie wir alle unserem eigenen Sterben gegenübertreten müssen.
In dieser Zeit war ich emotional am Boden zerstört, aber irgendwie schaffte ich es, weiterzumachen. Ich glaube, dass mir Gott durch diese schwierige Zeit half. Mit seiner Führung war ich in der Lage, weiterzuarbeiten und unsere Krankenhausrechnungen zu verwalten. Meine Schwägerin Beth war auch eine große Unterstützung während dieser Zeit.
Drei Wochen nach Johns Tod hatte Beth ihre erste Begegnung mit ihm. Sie sah ein helles Licht in ihrem Zimmer und hörte seine Stimme. Als sie aufstand, um zu untersuchen, fand sie John sitzend in einem Stuhl, gesund und munter aussehend. Sie unterhielten sich eine Weile, und er vergab ihr für ihre vorherigen Missverständnisse.
Ich war eifersüchtig, dass John Beth vor mir besucht hatte, aber sie erklärte, dass meine intensive Trauer eine emotionale Barriere geschaffen habe, die es ihm schwer machte, mich zu erreichen. Nach drei Monaten extremer Trauer hatte ich endlich meine eigene Begegnung mit John. Ich spürte seinen warmen Arm um meine Taille und hörte seine Stimme. Wir umarmten uns, und er sagte mir, dass es mir gut gehen würde.
Diese spirituellen Begegnungen sind real und bieten Trost und Frieden des Geistes in Zeiten der Verluste. Ich möchte jedem, der einen ähnlichen Verlust erlebt oder durchmacht, wissen lassen, dass er nicht allein ist. Diese Besuche haben mir Kraft und Gewissheit gegeben, und ich hoffe, dass sie das auch für Sie tun können.
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