Fremdsprachen in der Nacht

Als ich einmal im Schlaf eine merkwürdige Phrase, „ook sein pond,“ in meinen Handynotizen aufschrieb, erinnerte mich dies an einen früheren Vorfall, als ich mit dem Wort „fegnet“ in meinem Kopf aufwachte. Als ich dessen Bedeutung im Internet suchte, stellte ich später fest, dass es sich tatsächlich um „segnet“ handelte, ein deutsches Verb, das „segnen“ bedeutet.

Dieses Erlebnis ließ mich über meine Ahnenforschung nachdenken und mir wurde klar, dass dieses Phänomen der Traumworte am selben Tag auftrat wie mein Besuch in einem örtlichen historischen Nationalfriedhof. Dort fand ich das Grab eines unbekannten Urgroßonkels, der im Battle of Peachtree Creek in Atlanta getötet wurde. Er war ein Mann aus New York, dessen Muttersprache Deutsch war, genau wie das Wort „segnet“, das in meinem Traum auftauchte.

Ich fühlte mich dankbar für diese Botschaft und nahm sie als Dank für die Gebete an, die ich auf seinem Grabstein abgelegt hatte. Kürzlich entdeckte ich eine weitere Phrase, „ook sein“, die „ok sein“ aus dem Deutschen bedeutet. Obwohl ich mich nicht an einen Traum erinnern kann, glaube ich, dass mein Onkel mir nach meiner Krankenhausbehandlung wegen A-fib im Oktober Gutes wünscht.

Ich bin neugierig, ob jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder Gedanken zu diesem Thema hat. Als Sprachenlernerin finde ich „ook“ ungewöhnlich, da es nicht wie eine Standardform von „sein“ im Deutschen erscheint und vielleicht ein Dialektwort ist. Ich freue mich über Ihre Einblicke.

Mit freundlichen Grüßen,
Frau Ramsay/Pelatiah


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