Als Kind habe ich die Erscheinungen in unserem Farmhaus immer als tröstlich empfunden. Die Geister waren nichts als freundlich und schützend, sie verursachten niemals Schaden oder Angst. Eine meiner frühesten Erfahrungen mit dem Übernatürlichen ereignete sich, als ich noch ein Baby war.
Ich wurde mit Atemproblemen geboren und schlief in einem Beistellbett im Zimmer meiner Eltern. Eines Nachts hörte ich auf zu atmen, und meine Eltern, die tief schliefen, hätten vielleicht nicht aufgewacht, wenn nicht meine späte Großmutter, Nana, geschrien hätte: „Überprüft das Baby!“ Mein Vater ist sich sicher, dass es Nana war, die mir das Leben an diesem Abend rettete.
Als ich drei Jahre alt war, sah ich im Wohnzimmer eine Erscheinung meiner Urgroßmutter Sophia. Ich fragte meinen Vater: „Was macht diese alte Frau in der Ecke?“ Sie wusch etwas in einem Waschzuber, was seltsam erschien, weil sie nicht in der Nähe der Wäscheabteilung war. Später, als ich älter war, entdeckte ich, dass dieser Teil des Hauses früher der Ort war, an dem sie ihre Wäsche machten. Mein Bruder sah sie kurz darauf auch, auf seinem Bett sitzen in dem, was einst ihr Schlafzimmer und der Raum war, in dem sie starb.
Unser Bauernhof war riesig, und als Kinder durften wir nur in einem bestimmten Bereich des Hofes spielen und niemals am See. Eines Tages sah mein Vater vom Hinterhaus aus, wo ich nicht spielen sollte, eine kleine blonde Frau in einem alten weißen Kleid. Ich spielte jedoch auf der anderen Seite des Hofes.
Dies sind nur einige der vielen paranormalen Erfahrungen, die ich im Farmhaus gemacht habe, aber es wird weitere Geschichten zu erzählen geben.
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