Im Jahr 1999, während meiner ersten Woche in der High School, verlor ich meinen geliebten Großvater väterlicherseits. Sein Tod war ein großer Verlust für mich, und manchmal finde ich es immer noch schwer zu glauben, dass er wirklich weg ist.
Ein Jahr nach seinem Ableben saß ich in unserem Wohnzimmer und tauchte in ein Buch ein. Da ich beim Lesen oft in Gedanken versinken, bemerkte ich nichts Ungewöhnliches, als plötzlich eine Windböe mein Ohr streifte. Überrascht sah ich mich um und stellte fest, dass ich alleine im Haus war, da die anderen draußen waren. Keiner der Ventilatoren lief, und alle Fenster waren geschlossen, einschließlich desjenigen neben mir.
Anfangs nahm ich an, es wäre ein Luftzug gewesen, doch dann erinnerte ich mich daran, dass unsere Fenster kürzlich ausgetauscht worden waren und draußen kaum Wind wehte. Trotz meiner Skepsis konnte ich das Gefühl nicht abschütteln, dass mein Großvater versuchte, mit mir zu kommunizieren.
Wenn ich auf diesen Tag zurückblicke, glaube ich, dass das, was ich erlebt habe, mein Großvater war, der mir zeigen wollte, dass er immer für mich da sein wird, auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Seine Anwesenheit wurde auf eine Weise gespürt, die Worte nicht beschreiben können, und sie brachte Trost in einer Zeit großer Traurigkeit. Obwohl sein Tod eine Lücke in meinem Leben hinterließ, hat mich die Erinnerung an diesen Tag mit einem Gefühl des Friedens und der Gewissheit erfüllt, dass er immer bei mir ist, im Geiste.
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