In meiner Jugend, während der 1960er Jahre in NY aufzuwachsen, liehen meine Freunde und ich oft heimlich die Autos unserer Väter. An einem Abend war ich an der Reihe, den neuen Oldsmobile Vista Cruiser meines Vaters für eine Spritztour um die Insel zu nehmen. Wir fuhren zu einem alten Friedhof am Ende einer Sackgasse, wo einer meiner Freunde aus Versehen den Rückspiegel meines Autos abbrach.
Als wir gerade gehen wollten, nahm ein Freund ein hölzernes Kreuz von einem nahegelegenen Grab und wollte es mitnehmen. Alle anderen widersprachen, weil es Unglück bringe, also warf er es in die Dunkelheit. Wir fuhren weg, aber als wir versuchten, „Rubber zu verbrennen“ unter einer Straßenlaterne, bewegte sich das Auto nicht. Die Jungs stiegen aus, um das Gewicht zu verringern, aber das Auto bewegte sich immer noch nicht.
Später in der Nacht, als wir auf einer kurvigen Straße fuhren, schrie jemand, ich solle rechts abbiegen. Ich bremste hart und bog scharf nach oben eine dunkle Straße ohne Häuser ein. Plötzlich hörten wir ein Schrabbeln auf dem Dach des Autos und einen Knall auf der Haube. Zu unserer Überraschung lag das hölzerne Kreuz, das mein Freund mehr als eine Stunde zuvor weggeworfen hatte, auf der Haube des Autos.
Wir waren alle schockiert und verwirrt darüber, wie das Kreuz auf dem Auto gelandet war. Wir fuhren noch eine Weile herum, um über das seltsame Ereignis zu diskutieren, bis wir in der Ferne einen lauten Knall hörten. Ein Öltank einer Raffinerie in New Jersey war explodiert und hatte die gesamte Gegend mit einem hellorangen Leuchten erleuchtet.
Bis heute schwört mein Freund, der das Kreuz aufgehoben hat, dass er es nicht aufs Auto gelegt hat. Und als das Kreuz gereinigt und untersucht wurde, entdeckten wir, dass der Name darauf der Name der Großmutter eines anderen Freundes war. Diese Erfahrung bleibt für uns ein Rätsel, aber eine Geschichte, die wir niemals vergessen werden.
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