Als Siebenjähriger erlebte ich meinen ersten Geisterkontakt während eines Familienurlaubs bei meiner Großmutter in Spanien. Mein Cousin, der 16 Jahre alt war, liebte es, uns Gespenstgeschichten aus der Gegend zu erzählen. Obwohl wir über seine Erzählungen lachten, hatten meine Schwester und ich heimlich Angst.
Eines Tages behauptete mein Cousin, er könne den Beweis für eine seiner Geschichten liefern. Wir waren skeptisch, willigten aber schließlich ein, mit ihm zu gehen. Er erzählte uns von einer Frau, die mit ihren beiden Kindern, beide neun Jahre alt, in Einsamkeit lebte. Jedes Jahr am 28. September verschwand ein Kind, und man verdächtigte die Frau und ihre Kinder.
Eines Tages gingen drei Dorfbewohner dorthin, um nachzusehen. Als sie eintraten, sahen sie die Kinder der Frau mit den vermissten Kindern aus dem Dorf spielen. Die Kinder fehlten Gliedmaßen, und als man sie danach fragte, antworteten die Kinder: „Wir haben sie hierher gebracht, damit sie unsere Mutter zerstören können… Sie sind gescheitert… Sie gewinnt immer… Immer gewinnt.“
Meine Schwester, mein Cousin und ich beschlossen, das Haus zu besuchen, in dem diese Geschichte spielte. Als wir näher kamen, sahen wir einen Jungen weinen, der sagte: „Es ist zu spät, Mutter gewinnt immer.“ Wir rannten fort, aber meine Schwester bemerkte später, dass der Junge verschwunden war. Ich merkte, dass er nicht verschwunden war; stattdessen starrte er uns an, als wir wegliefen.
Obwohl wir nie mehr über diese Frau und ihr rätselhaftes „immer gewinnt“ herausfanden, ist diese Erfahrung der Schrecklichste meines Lebens. Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, können Sie mich gerne unter Romero\_XTC [at] hotmail [dot] com kontaktieren.
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