Im Jahr 1993 lebte ich in Santa Barbara und war arbeitslos. Nach mehreren Monaten der Arbeitslosigkeit wendete ich mich an Zeitarbeitsagenturen. Sechs Agenturen lehnten mich ab, mit der Begründung, ich sei überqualifiziert. Die siebte Agentur, die von zwei hellsichtigen Frauen geleitet wurde, stellte mich ein. Dort traf ich eine Kollegin, die stark hellsichtige Fähigkeiten hatte. Sie erzählte mir oft Dinge, die sie nicht hätte wissen können, wie mein Frühstück oder meine Post.
In jener Zeit interessierte ich mich sehr für Ouija-Bretter und verbrachte viel Zeit damit, eins mit dieser Kollegin zu benutzen. Sie glaubte, in jedem früheren Leben sei sie von einem bösen Geist getötet worden, der eifersüchtig auf ihre Beziehung zu ihrem Seelenverwandten gewesen sei. In diesem Leben habe sie ihren Seelenverwandten und den bösen Geist wiedererkannt, die miteinander verheiratet seien.
Eines Nachts, als wir mit dem Ouija-Brett arbeiteten, übernahm ein böser Geist die Kontrolle und drohte uns. Wir beendeten die Sitzung und ich verließ den Ort, aber als ich zu meinem Auto ging, hörte ich eine Stimme schreien: „Hilf ihr nicht, du Feigling!“ Ich erschrak und rannte zurück ins Gebäude. Meine Kollegin schlug vor, dass ihr Schutzengel mich nach Hause begleiten solle, um mich zu beschützen. Obwohl ich skeptisch war, willigte ich ein.
Als ich mit meinem Auto fuhr, erschien plötzlich ein Mann auf dem Beifahrersitz. Er war solid und lächelte, trug ein rotes Flanellhemd und blaue Jeans. Ich fühlte mich ruhig und sicher mit ihm an meiner Seite. Als ich zu Hause ankam, saß er immer noch auf der Motorhaube meines Autos, lächelnd und winkend. Am nächsten Morgen, als ich duschte, erschienen plötzlich zwei Augen in der Wand und blickten sich um, bevor sie wieder verschwanden.
Ich sah den Mann im roten Flanell nie wieder, aber jedes Mal, wenn er auftauchte, spürte ich ein Gefühl von Frieden und Schutz. Es war eine seltsame und interessante Erfahrung, und ich bin dankbar für den Schutzengel, der mich in jener Nacht bewachte.
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