Ich bin die Art von Person, die bei merkwürdigen Vorkommnissen ruhig zu bleiben versucht, indem sie nach logischen Erklärungen sucht. Ich fühle mich verantwortlich dafür, meine Schwestern ruhig zu halten, also verstecke ich meine Angst.
Früher war unser Wohnkomplex ein Bauernhof, umgeben von kriminellen Aktivitäten. Die Gegend war unsicher und wurde von vielen gemieden. Nach einem Wohnprojekt verwandelte sich die Landschaft jedoch mit neuen Wohnvierteln, Parks, Straßenlaternen und einigen verbliebenen Bauernhöfen.
Eines Abends lud mich meine Freundin Ryl ein, einen Meteorschauer von ihrer Veranda aus zu beobachten. Als wir die Sternschnuppen zählten, wurde Ryl plötzlich still, indem sie auf das Haupttor starrte. Sie behauptete, eine Frau in Weiß hätte sich uns genähert, aber sie könne weder ihre Füße noch ihr Gesicht sehen. Ich blieb die Nacht über bei Ryl, da sie ängstlich war und Tür E, wo das Gespenst angeblich hereingekommen ist, eine Geschichte von kurzzeitigen Bewohnern hat.
Ryl wohnte früher in Tür E, zog aber wegen Störungen ihrer Nichten um. Sie behauptet, eine ‚dritte Augen‘ zu haben und verschiedene Figuren in der Wohnung zu sehen, darunter einen Mann, eine Dame und eine alte Frau in Schwarz. Mein Nachbar erwähnte einmal, eine Frau an dem Fenster von Tür E um 23:30 Uhr gesehen zu haben, was das Rätsel vertieft.
Ich kann nun nicht mehr unbefangen aus dem Fenster von Tür E schauen, da mir bei dem Gedanken an die mögliche Anwesenheit dort kalt den Rücken herunterläuft.
(Diese Geschichte umfasst 349 Wörter und soll die Hauptpunkte der Originalgeschichte in einer einfachen, first-person-Erzählung wiedergeben.)
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