Vor zehn Jahren verlor ich meine geliebte Großmutter, und sie ist täglich in meinen Gedanken. Ich träume oft von ihr, doch ihre Anwesenheit spürte ich nie so deutlich wie zuletzt. Eines Nachts, als ich im Bett über sie nachdachte, flüsterte ich still ein Zeichen ihrer Anwesenheit herbei. Zu meiner Überraschung hörte ich einen klaren Knock an dem Sekretär, den sie mir hinterlassen hat und der in meinem Zimmer steht.

Die folgende Nacht wiederholte ich meine Bitte um ein Zeichen und plötzlich hörte ich, wie sich eine Tasse auf den Tisch stellt. Meine Kinder waren im Raum und fragten, ob einer von uns beiden in der Küche sei, doch wir verneinten. Kurze Zeit später hörten wir Schritte und mein Sohn rannte los, um nachzusehen, fand aber niemanden. Er fragte mich, wer in der Küche sei, und ich antwortete: „Es ist Großmutter Frankie.“

Später am Tag erzählte ich einem Freund per Text von meinen Erlebnissen, und bald darauf erschienen auf meinem Handy Bilder von mir mit weißem Hintergrund, alle 20 Minuten oder so, bis der Akku leer war.

Diese Nacht spürte ich eine überwältigende Leichtigkeit und Erleichterung, was ungewöhnlich für mich ist, da ich seit ein paar Jahren mit einer chronischen Schmerzstörung kämpfe. Doch an diesem Abend erfuhr ich eine bedeutende Linderung meiner Schmerzen und schlief ruhig wie lange nicht.

Zusammenfassend hatte ich eine Reihe außergewöhnlicher Erlebnisse, die ich als Zeichen von Großmutter Frankie deute, dass sie bei mir ist und mich liebt. Diese Ereignisse brachten mir Trost, Freude und Erleichterung, wie ich sie lange nicht gespürt habe.


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