Vor ein paar Jahren zog ich in ein Haus, das mir von Anfang an unheimlich vorkam. Ich spürte stets eine Anwesenheit, sah Lichter, die wie von Geisterhand angingen und wieder ausgingen, und roch plötzlich unerklärliche Gerüche. Doch eines Tages nahm die Sache eine gruselige Wendung.

Es war ein kalter, verregneter Tag, und ich hatte meine Hunde hereingeholt, bevor sie erfroren. Meine Eltern waren beide bei der Arbeit und hatten mir Hausarbeiten aufgetragen. Als ich fernsah, spürte ich plötzlich eine Kälte und sah Schatten aus den Augenwinkeln.

Ich stand auf, um mir Limonade aus dem Kühlschrank zu holen, als er sich von selbst öffnete. Ich ging um die Theke herum, um nachzusehen, ob jemand oder etwas dahinter war, doch es war nichts zu sehen. Als ich zurück auf die Couch ging, sah ich im Spiegel meines Glases etwas Schwarzes über den Küchencounter laufen. Mein Hund begann zu bellen und zu knurren, und ich wusste, dass etwas nicht stimmte.

Mein Hund bewegte seinen Kopf, als ob er etwas Tanzendes oder Herumwirbelndes im Raum beobachten würde. Dann starrte er mich direkt an. Ich schrie und rannte in mein Schlafzimmer, schloss die Tür hinter mir ab und weinte vor Angst. Doch bald hörte der Hund auf zu bellen.

Ich hörte kratzen und winseln an meiner Tür, und ich wusste, dass das Gespenst mir in mein Zimmer gefolgt war. Als Nächstes wachte ich auf dem Küchencounter auf, während meine Mutter über mir stand. Sie fragte, was passiert sei, und ich erzählte ihr die ganze Geschichte. Sie lächelte und sagte mir, dass alles in Ordnung sei.


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