Als ich 16 Jahre alt war, hatte ich eine paranormale Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Ich habe mich schon immer für das Übernatürliche interessiert und seit meiner Kindheit Gespenster gesehen. Diese Neugier führte dazu, dass ich im Laufe der Jahre viele Bücher über Entitäten, Geister und Erscheinungen las.
Eines sommerabends fuhr ich mit meinem Freund Dan durch sein Wohnviertel im St. Louis County, nachdem wir den Tag an einem örtlichen Pool verbracht hatten. Als wir auf das alte Viertel namens Lemay zufuhren, uberkam mich der Drang, mir die Häuser anzusehen. Dabei sah ich etwas Schockierendes.
Ich entdeckte ein rotes Backsteingebäude mit abblätternder weisser Farbe und einer vergitterten Veranda, die auseinanderzufallen schien. Der Rasen war verwildert, und mitten im Vorgarten stand ein riesiger Baum. Von diesem hingen drei Personen: ein Mann, eine Frau und ein Kind, alle mit Erde bedeckt und in Kleidung aus dem 18. Jahrhundert gekleidet.
Ich begann zu schreien und kauerte mich ein, drang darauf, dass Dan weiterfuhr. Er war von meiner Reaktion schockiert und fragte mich, was los sei. Ich erzählte ihm von den Menschen, die an dem Baum hingen, und er sagte, es gebe keinen Baum vor diesem Haus. Er versprach, mir das morgen zu zeigen.
Am nächsten Tag fuhr Dan mich noch einmal an dem Haus vorbei, und um meine Überraschung war ich groß, der Rasen war nicht so verwildert wie am Vortag, und es gab einen Baumstumpf, an der Stelle, wo der Baum gestanden hatte. Ich sah einen alten Mann von der vergitterten Veranda zu uns her starren, und wir stiegen schnell ins Auto und fuhren davon.
Obwohl einige Menschen skeptisch sein mögen, weiß ich, was ich in jener Nacht gesehen habe. Ich habe mich viel mit Geistern beschäftigt und glaube an ihre Existenz. Obwohl mich diese Erfahrungen erschrecken, fuhle ich mich nicht veranlasst, mehr über das zu erfahren, was an jenem Tag geschehen ist. Es ist einfach nur eine weitere Erinnerung an die übernatürliche Welt, die neben unserer eigenen existiert.
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