Vor einigen Jahren veränderte sich mein Leben für immer durch ein Erlebnis in einem Gewächshaus. Damals verbrachte ich meinen Sommerurlaub mit meiner Schwester und meinem Vater in unserem Haus in Puerto Cayo, Ecuador, genauer gesagt in der Provinz Manabi.
Eines Freitagnachmittags beschloss ich, eine Partie Fußball mit einigen Einheimischen auf einem kleinen Hügel etwa fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt zu spielen. Nach dem Spiel lehnte ich die Einladung meiner Freunde ab, sich mit ihnen in der örtlichen Kneipe zu treffen und entschied mich stattdessen, nach Hause zu gehen.
Die Nacht war ruhig, und der zunehmende Mond hing hoch am Himmel. Während ich den Weg entlangging, schickte mir eine kühle Brise Schauer über den Rücken. Plötzlich ließ mich etwas zurückschaudern, und ich sah eine große Gestalt mit der Form eines Keilers und leuchtend roten Augen. Es ließ einen Schrei ertönen, der mich bis auf die Knochen einfrieren ließ, ein Ton wie die gecombinierten Schreie einer Frau und eines Schweins.
Ich rannte so schnell ich konnte, stolperte und fiel dabei mehrere Male. Als ich endlich das Dorf erreichte, war das Tier verschwunden und hinterließ nur seine entsetzlichen Schreie. Interessanterweise hat niemand sonst im Dorf jemals ein solches Wesen gesehen.
Als ich Puerto Cayo verließ, sah ich eine in Schwarz gekleidete Gestalt mit roten Augen, die mir vom Straßenrand aus zusah. Als ich wegfuhr, verschwand sie im Wind. Die Erfahrung hat mich erschüttert, aber ich bin sicher, dass das, was ich gesehen habe, real war und nicht das Produkt meiner Vorstellungskraft oder des Alkohols.
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