Ich habe kürzlich in meinen Erinnerungsjournalen mit meinem Bruder Chris gestöbert, der am 31. Januar 2006 verstorben ist. Chris wusste, dass ich Höhenangst habe und ist deshalb nie mit mir auf seine jährlichen Besuche im CN Tower in Toronto, Ontario, gekommen. Im Oktober 2006 fand ich mich jedoch plötzlich auf dem Dach des CN Towers wieder, über der Stadt mit all den Tulpen in der Sonne.
Ich war verwirrt und ängstlich, doch dann erschien Chris hinter mir, solid und mit dunklen Sonnenbrillen, Hut, Trenchcoat und Segeltennischen. Er hatte ein „düster schwarzes Glänzen“ um den Mundbereich, was wie eine Tarnung für seine geisterhafte Gestalt wirkte. Wir unterhielten uns, holten auf und er stellte mich seinem Freund Ron vor, der ebenfalls so gekleidet war und in solid Form erschien.
Die Begegnung fühlte sich unglaublich real an, und als ich aus dem, was ich jetzt als Traum erkenne, aufwachte, war mein Rücken warm, als hätte mich Chris umarmt. Diese Erfahrung lehrte mich, dass Geister oder Spirits jederzeit auf die Erde zurückkehren und sich unter Menschen einreihen können, ohne bemerkt zu werden. Es ist faszinierend zu denken, wie viele weitere Geister oder Spirits möglicherweise unter uns gehen, unbemerkt und unsichtbar.
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