Unfall und Weißer Nebel

Als ich ungefähr 14 oder 15 Jahre alt war, hatte ich eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Meine Mutter brachte mich zu einer Jugendgruppe in unsere Kirche, als wir plötzlich das lauteste Quietschen von Reifen hörten. Wir sahen, wie ein Auto eine Mittelinsel rammte, abhob und gegen einen Stromkasten und einen Telefonmast prallte.

Als Rettungsschwimmer kamen meine Instinkte zum Tragen, und ich rannte zur Unfallstelle, um zu helfen. Meine Mutter folgte mir und rief mir zu, stehenzubleiben. Als wir beim Auto ankamen, fanden wir einen Mann mittleren Alters, der bewusstlos war, aber atmete. Seine Knöchel waren schwer verletzt und sein Atmen flach.

Ich wollte ihn nicht bewegen, also schaltete ich den Motor aus und wartete auf den Rettungsdienst. Während wir seine Hand hielten und für ihn beteten, passierte etwas Seltsames. Ich sah einen weißen, milchigen Rauch, der von seinem Gesicht zum Himmel stieg. Es roch nicht wie Zigarettenrauch; es war rein und schien aus ihm selbst zu kommen.

Ich fragte meine Mutter, ob sie es auch gesehen habe, aber sie verneinte. Ich frage mich bis heute, ob es seine vorübergehende Seele war, die ihn nicht spüren ließ, während er keine Schmerzen oder Schock empfand. Am nächsten Tag versuchten wir, im Krankenhaus nach ihm zu fragen, konnten aber keine Informationen erhalten.

Bis heute glaube ich, dass er es geschafft hat. Diese Erfahrung hat mich tief erschüttert und mich an die Kostbarkeit des Lebens erinnert. Es ist etwas, das ich noch immer mit mir trage, und ich hoffe, dass meine Geschichte andere dazu inspiriert, die Menschen zu schätzen, die sie lieben, und jeden Moment mit ihnen zu würdigen.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Geschichte zu lesen. Passt auf euch auf und denkt daran: Friede und Liebe an euch alle.


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