Als ich dreizehn Jahre alt war, erlebte ich eine unheimliche Begegnung, die ich niemals vergessen werde. Es war ein typischer Donnerstagabend, und ich saß entweder im Zimmer und schaute mir einen Film an oder surfte im Internet. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall, der aus irgendeinem Raum im Haus zu kommen schien. Ich sprang auf und öffnete vorsichtig meine Tür, um in den dunklen Flur hinauszublicken.
Ich hatte das Licht ausgelassen, doch sammelte all meinen Mut zusammen und wagte mich heraus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich blickte die Treppe hinunter und sah nichts als meinen Hund, der verdächtig still blieb. Der Knall schien aus dem Zimmer meines Bruders zu kommen, also schlich ich mich vorsichtig dorthin.
Als ich sein Zimmer betrat, war ich schockiert, denn alle seine Trophäen lagen am Boden, obwohl sein Schreibtisch unversehrt und nichts darauf zerbrochen war. Ich stand dort und versuchte zu begreifen, was passiert war, als plötzlich ein kalter Schauer durch meinen Körper fuhr. Die Luft war kalt, obwohl es Sommer war, und ich spürte, dass etwas nicht stimmte.
Ich rannte schnell zurück in mein Zimmer, nahm meinen Hund mit, um Trost zu finden. Doch just als ich die Tür zumachen wollte, schlug sie von selbst wieder zu! Ich versuchte zu schreien, doch es gelang mir nicht. Dann öffnete sich die Tür ein kleines Stück, als ob jemand hineinschaute.
Ich saß da, in Todesangst, und betete inständig darum, dass meine Mutter nach Hause kommen möge. Niemand sonst war im Haus, und selbst mein Hund machte keinen Mucks. Es war eine Nacht, die ich niemals vergessen werde, und eine, die mich überzeugte, dass es Dinge in dieser Welt gibt, die wir nicht erklären können.
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