Ich heiße Becky und ich hatte eine Cousine namens Nikki, die wie eine Schwester für mich war. Sie war ein typischer Teenager mit einer Liebe für Gothic-Stil und ältere Jungs, aber ein solcher Freund führte zu ihrem tragischen Tod in einem Autounfall am 9. Oktober 2007.
Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag, weil es der Tag war, an dem ich meine beste Freundin verlor. Ich spielte mit meinem Bruder, als meine Mutter mir die Nachricht überbrachte. Ich war am Boden zerstört und rannte in mein Zimmer, um zu weinen. Während ich dort lag und weinte, hörte ich eine Stimme in mein Ohr flüstern: „Weine nicht, Becky, ich bin noch hier. Schlaf jetzt.“ Es war Nikkis Stimme, aber ich schrieb es als Traum ab.
Eine Woche später verbrachte ich Zeit mit meiner Freundin Jewel, als ich Nikki wieder sah. Sie erschien als eine schwache Umrisse und ich rannte in mein Zimmer, wobei Jewel mir dicht auf den Fersen folgte. Ich erzählte ihm, was passiert war, und er schlug vor, wir sollten nach „Geistern“ googeln. Wir fanden nichts, weil ich das Wort falsch geschrieben hatte, aber es weckte unsere Neugier.
Wir gingen zu Jewels Haus, um der Angst zu entkommen, nur um ein langes Seufzen zu hören und eine kalte Luftzug in seinem Zimmer zu spüren. Wir suchten nach einer Klimaanlagenquelle, fanden aber nur einen Ventilator, der ausgeschaltet war. Das war das letzte Mal, dass ich von Nikki hörte, bis wir umzogen.
Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Menschen, die wir lieben, manchmal nie wirklich von uns gehen. Sie können in verschiedenen Formen oder Stimmen bei uns bleiben, uns an ihre Anwesenheit und Liebe erinnern.
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