Im Jahr 1988, während ich auf der Route 138 in Rhode Island fuhr, bemerkte ich eine unbefestigte Straße, die zu zwei historischen Friedhöfen führte, die sich in der Nähe der University of Rhode Island (URI) befanden. Ich entdeckte diesen Ort während einer „Geisterjagd“ mit einigen Kameraden und College-Studenten von URI. Die Friedhöfe waren klein und benötigten etwas Pflege, aber das war nicht das, was diese Erfahrung unvergesslich machte.

Es war eine klare Nacht im späten Frühling 1988, als ich an der URI vorbeifuhr und am Ende der Schotterstraße etwas Ungewöhnliches sah. Meine Scheinwerfer tauchten ein, was wie eine altmodische Pferdekutsche aussah, die aus Nebel oder Dunst zu bestehen schien. Als ich die Straße hinunterfuhr, bemerkte ich, dass die Form unter den hellen Lichtern meines Autos klarer wurde.

Ich sah einen Mann in einem Zylinder, der die Zügel der Pferde hielt, und Fackeln an jeder Seite des Vorderteils der Kutsche. Das Bild war so klar, dass es surreal erschien. Plötzlich löste sich der Nebel auf und ich hörte einen lauten Pferdeschnaufen. Mein Gesicht wurde feucht, als ob etwas darauf gespritzt worden wäre.

Ich konnte nicht glauben, was ich gerade gesehen hatte, also stieg ich aus meinem Auto, um einen genaueren Blick zu werfen. Es gab jedoch keine Spur von der Kutsche oder dem Nebel. Alles, was ich hören konnte, war das Geräusch von Grillen und dem Wind, der durch die Bäume blies.

Ich fühlte mich dankbar, solch ein außergewöhnliches Schauspiel gesehen zu haben. Obwohl es vielleicht nur meine Phantasie war, die mir einen Streich gespielt hatte, hinterließ die Erfahrung einen bleibenden Eindruck bei mir. Die Erinnerung an diese Nacht schwebt noch immer in meinem Kopf, ein Reminder der Schönheit und des Geheimnisses, das uns umgibt.


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