Ich bin 29 Jahre alt und glaube seit jeher an die Geisterwelt. Doch in der vergangenen Zeit ist dieser Glaube realer geworden als je zuvor. Vor allem meine Schwangerschaft scheint diese Erlebnisse zu intensivieren, die meist in den frühen Morgenstunden nach dem Verlassen des Hauses durch meine Kinder stattfinden.
In der Regel schlafe ich dabei auf dem Rücken und spüre eine Anwesenheit, ohne jedoch jemanden klar erkennen zu können. Stattdessen höre ich Lachen und das Getrampel von Riesenfüßen oder flinken Schritten. Obwohl ich Angst verspüre, habe ich nie das Gefühl, dass mich jemand festhält, wenn ich aufwache. Vielmehr scheint ein Geist anwesend zu sein.
Ein ganz besonderes Erlebnis hatte ich am 24. November 2008. Auch diesmal verließen meine Kinder das Haus und ich schlief bald darauf ein. Als ich schlief, spürte ich eine Hand, die sanft meinen Arm drückte, als ob jemand mich wecken und mir mitteilen wollte, dass die Lichter geflimmert hätten. Beim Erwachen fand ich heraus, dass der halbe Haushalt im Dunkeln lag, bis auf den Fernseher im Familienzimmer, in dem wir alle geschlafen hatten.
Mein Mann und die Kinder schliefen noch immer tief und fest, und ich verstand nicht, warum mir dieses Erlebnis zuteilwurde. Obwohl ich glaube, dass alles seine Richtigkeit hat, bin ich doch ratlos angesichts dieser Erfahrungen. Trotz meiner Furcht empfinde ich eine gewisse Neugierde auf das, was mir geschieht.
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