Als ich zwanzig Jahre alt war und eine schwierige Zeit durchmachte, hatte ich eine unheimliche Erfahrung, die ich nur als „Alte Hexe“-Syndrom oder Schlafstarre beschreiben kann. Sie ereignete sich einst 1980, als ich bei meinen Eltern zu Hause war, nachdem ich Schluss gemacht hatte. Ich schlief ein, während ich das Radio hörte und eine Deodorantdose beleuchtete den Raum vom Straßenlicht draußen.

Gegen 3 Uhr morgens wachte ich auf, um ein rotes Licht zu sehen, das vor meinem Fenster blinkte, und einen wirbelnden schwarzen Nebel im anderen Schlafzimmer. Als ich hinsah, erschienen plötzlich zwei kleine rote Augen. Unvermittelt stürzte sich die Wolke auf mich zu, warf mich zurück aufs Bett und setzte sich schwer auf meine Brust. Ich konnte nicht atmen, schreien oder mich bewegen. Ich versuchte, mit ihm zu kämpfen, aber ich war völlig gelähmt.

Das schwere Gewicht auf meiner Brust fühlte sich wie eine Ewigkeit an, aber schließlich verschwand es. Ich setzte mich auf, keuchend nach Luft schnappend und triefend vor Schweiß. Der schwarze Nebel hatte sich ins andere Schlafzimmer zurückgezogen, und ich bereitete mich auf Runde zwei vor. Dies ging weiter bis zum Sonnenaufgang und als mein Vater sich für die Arbeit fertigmachte.

Ich wurde erschöpft und traumatisiert von der Erfahrung zurückgelassen. Obwohl ich niemals Hypnose unterzogen wurde oder einen Profi aufsuchte, las ich später in dem Buch „Communion“ über ähnliche Erfahrungen, in denen Außerirdische gesagt wurden, sie würden in das Leben von Menschen eingreifen. Ich glaube jedoch, dass meine Erfahrung real war und kein Traum oder eine Halluzination.

Ich habe nie wieder Schlafstarre erlebt und hoffe, nie wieder eine solche Begegnung zu haben. Es war ein beängstigendes und lebensveränderndes Ereignis, das mich noch immer jeden Tag verfolgt.


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