In Sheffield, Großbritannien, besuchte ich eine Freundin in ihrem Reihenhaus, das wahrscheinlich um 1900 für Stahlarbeiter erbaut wurde. Sie ist eine amerikanische Hippie und bat mich, etwas aus ihrer Heimat mitzubringen. Sie wünschte sich Weißer Salbei, was mich glauben ließ, dass sie möglicherweise an metaphysischen Dingen interessiert sein könnte.
Eines Morgens, als ich im Bett lag, erlebte ich etwas Ungewöhnliches. Ich bin ein Empath, aber kein Medium; jedoch sah ich in meinem inneren Auge einen Mann. Er war kahl, hatte eine schnäbelartige Nase und erschien mir etwa im Alter von Ende 50 oder Anfang 60. Der Mann schien gestorben zu sein und stellte sich als Robert vor. Er wollte in meinen Körper eintreten, um mir zu zeigen, wie er starb, was sehr aufdringlich erschien.
Ich versicherte Robert, dass ich bereit sei, seine Geschichte zu hören, ohne dass er meinen Körper benutzen muss. Obwohl er sich sehr beharrlich zeigte, verließ er schließlich das Feld, wenn auch offensichtlich frustriert. Obwohl ich mir nicht sicher sein kann, glaube ich, dass Robert möglicherweise mit dem Haus meiner Freundin verbunden ist und ihr Wunsch nach Weißem Salbei damit zusammenhängen könnte.
Während der gesamten Erfahrung blieb ich klar im Kopf und selbstbewusst, um sicherzustellen, dass Robert meine Grenzen verstand. Empathie ist wichtig, sollte aber nie zu Lasten persönlicher Grenzen oder Komfort gehen.
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