Als ich ungefähr 11 oder 12 Jahre alt war (ich bin jetzt 32), hatte ich meine ersten Geistererfahrungen. Ich lebte mit meinem Vater zusammen, der abends arbeitete, sodass ich bis er Feierabend hatte bei meiner Tante in einem Wohnwagen in Houston, TX, blieb.
Eines Tages fand mein Onkel eine Aktentasche unter dem Wohnwagen, als er Werkzeuge holen wollte. Darin befanden sich Papiere eines Mannes namens Phil, der in den 1960er Jahren ein Klassentreffen organisierte. Meine Tante wurde ängstlich und bestand darauf, dass ihr Mann alles wegwarf.
Kurz danach begannen merkwürdige Dinge zu geschehen:
1. Ich nahm eines Tages ein Bad und als ich das Wasser abstellte, hatte sich der Abfluss auf die andere Seite des Beckens verlagert.
2. Ein anderes Mal spielten meine Schwester und ihr Mann Karten mit mir und ich stand auf, um die Tür für einen Freund der Familie zu öffnen. Nach dem Abschließen blieben alle sitzen, doch später bemerkten wir, dass die Tür wieder offenstand.
3. Das bemerkenswerteste Erlebnis war, als unser Freund auf der Couch eingeschlafen war. Als meine Tante und ich gehen wollten, bat sie mich, das Fernsehen auszuschalten. Ich tat es, doch als wir zur Tür gingen, schaltete sich das Fernsehen von selbst wieder ein und spielte eine Bugs Bunny-Cartoon auf Kanal 53 (der in unserem kabellosen Zuhause nicht existierte).
Wir nannten den Geist Phil und glaubten, dass es sich nur um einen gelangweilten Geist handelte, der keinen Schaden anrichtete. Ich hatte während dieser Begegnungen keine Angst, nur Neugier auf die seltsamen Vorkommnisse.
Später hatte ich weitere paranormale Erfahrungen in einem anderen Haus, über die ich in einer separaten Geschichte mit dem Titel „Das rosafarbene Haus“ berichten werde.
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