Als ich 1977, im Alter von 16 Jahren, meinen ersten Vollzeitjob bei Thomson Yaohan antrat, wurde meine tägliche Pendelstrecke zur Gewohnheit. Doch an einem Morgen fiel mir etwas Ungewöhnliches auf.

An jenem Tag nahm ich wie gewohnt den Bus zur Arbeit und stieg an meiner Haltestelle aus. Als ich dort stand, bemerkte ich eine unheimliche Stille um mich herum. Es gab keine Autos, Menschen oder Vögel, die zwitscherten, was für einen so geschäftigen Bereich sehr merkwürdig war.

Als ich mich umsah, sah ich eine alte Dame auf mich zukommen. Sie schien etwa in ihren 90ern zu sein und trug ein hellblaues Hemd und schwarze Hosen mit feiner Stickerei und China-Knöpfen. Ihr Haar war zu einem Knoten hochgesteckt, der mit einer „U“-förmigen goldenen Haarklammer verziert war. Am meisten jedoch fiel mir die Jade-Armbanduhr an ihrem linken Handgelenk auf, in der sich Adern befanden.

Als sie an mir vorbeiging, bewegte sie sich langsam, fast so, als wäre sie in Zeitlupe. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden und als ich aus meiner Trance erwachte, war sie verschwunden. Ich suchte nach ihr, aber ich konnte sie nirgends finden. Es war, als hätte sie sich in dünne Luft aufgelöst.

Die alte Dame hatte sich so schnell bewegt, dass sie innerhalb von 3 bis 4 Minuten verschwunden war. Ich beschloss, meiner Ah Mm nichts davon zu erzählen, da ich wusste, dass sie mir nicht glauben würde.

Ich hoffe, die alte Dame eines Tages wiederzusehen. Vielleicht bleibt sie beim nächsten Mal stehen und fragt mich, ob ich mit ihr spazieren gehen möchte. Wer weiß, vielleicht ist sie nur eine nette und harmlose Fremde, die nach Gesellschaft sucht.


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