Ich erlebte in meinem Zuhause einige ungewöhnliche Vorkommnisse, die tiefgreifende Gespräche mit meinem Ehemann auslösten. Ein Nacht, wachte ich schreiend auf und sah einen Mann am Fuß unseres Bettes stehen. Mein Herz raste, als ich mich fragte, wie er hereingekommen war, ohne einen Laut zu machen. Ich versuchte, meinen Ehemann leise darauf aufmerksam zu machen und wartete auf die Reaktion unseres Hundes. Der Hund knurrte und schlich sich auf den Eindringling zu, was meinen Ehemann weckte. Als Jim das Licht einschaltete, stammelte ich, was ich gesehen hatte, doch der Mann war verschwunden.
Wir durchsuchten das Haus und fanden keine Spur von einem Eindringling, nicht einmal eine offene Tür. Unsere Kinder schliefen tief und fest, und ein Blick nach draußen ergab nichts Ungewöhnliches. Wir blieben auf und diskutierten über unsere Überzeugungen, verstorbene Verwandte, Religion und andere Themen. Obwohl wir an diesem Abend keine Antworten fanden, waren wir uns einig, dass etwas Geheimnisvolles uns besucht hatte.
Ein paar Wochen später weckte mich mein Ehemann, indem er mich zurück ins Bett zog und flüsternd bat, still zu liegen, da „etwas nach ihm“ sei. Wir lagen eine Weile still, bevor wir wieder einschliefen. Am nächsten Tag sprachen wir über den Vorfall, ohne jedoch weiter darauf einzugehen.
Später, als wir diese Geschichten mit einem Freund teilten, der gerne Geisterjagd betreibt, gesellten sich unsere Söhne zur Unterhaltung und berichteten, dass sie in ihrem Zimmer eine Gestalt gesehen hätten. Sie wirkten ruhig und unbeeindruckt von dieser Offenbarung.
Interessanterweise hörten diese Vorfälle nach dem Tod unserer Familienkatze im Mai auf, die 15 Jahre bei uns gelebt hatte. Bis heute fragen wir uns oft, ob Menschen unsere Erfahrungen seltsam finden oder denken würden, wir seien merkwürdig für unsere Gelassenheit gegenüber den unerklärlichen Ereignissen, die uns manchmal zustoßen. Wir sind neugierig und unternehmen sogar ab und zu etwas Geisterjagd. Diese Erlebnisse sind einfach Teil unseres Alltags geworden.
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