Als ich 12 Jahre alt war, hatte ich eine bemerkenswerte Begegnung mit meinem Onkel und zwei Cousins aus den Vereinigten Staaten. Wir besuchten das „puntod“ (eine Art Grabstein) meines Lolo und auf dem Rückweg zu dem Haus meiner Lola sah ich etwas Seltsames.

Ich saß auf der Rückbank des Autos, neben dem Fenster, während meine Cousins neben mir schliefen. Es war etwa 12:30 Uhr nachts und wir waren auf dem Weg über eine Brücke, als ich eine Frau in Schwarz mit einem schwarzen Schleier auf dem Kopf sah. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden und beobachtete sie durch den Seitenspiegel, wie sie auf das Ende der Brücke zuging. Plötzlich verschwand sie, als wir an einem Laternenmast vorbeifuhren.

Zuerst dachte ich, es wäre nur meine Einbildung gewesen, also schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen. Aber als wir bei meiner Lola ankamen, fragte mich mein Onkel, ob ich die Frau auf der Brücke gesehen hätte. Ich war schockiert und sah ihn verdutzt an. Es stellte sich heraus, dass er sie auch gesehen hatte, was die Erfahrung noch unheimlicher machte.

Die Geschichte der Frau in Schwarz auf der Brücke ist für mich immer noch ein Rätsel. Ich weiß nicht, wer sie war oder warum sie dort war. Aber die Begegnung hat mich seitdem nicht losgelassen und erinnert mich an diesen unvergesslichen Tag mit meiner Familie.


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