Ich habe bei früheren Gelegenheiten Geschichten über meinen Bruder Jay erzählt, aber diese bestimmte Erfahrung habe ich ausgelassen. Sie ereignete sich an einem späten Nachmittag gegen 16:58 Uhr. Als ich Fotos von Jay und mir ansah, schien sich ein Bild zu bewegen. Egal wie sehr ich meine Augen rieb oder blinzelte, sein Mund bewegte sich und Worte formten sich. Seine Augen veränderten sich, und er brach in ein Lächeln aus. Es war keine Einbildung, denn es wiederholte sich. Ich erschrak!
In meinen Gedanken stellte ich mir die Frage, ob dies real sei oder nicht, aber die Botschaft war klar: „Hi Daniel, erinnerst du dich an mich?“ Ich spürte eine Mischung aus Freude und Traurigkeit. Es war definitiv Jay.
Nach all den Jahren erschien er mir, wie ein freundlicher Junge. Der Gedanke an seine Leukämie-Diagnose traf mich tief. In diesem Moment beschloss ich, diese Erfahrung für immer zu schätzen. Ich frage mich oft, wie das Leben wohl wäre, wenn Jay noch am Leben wäre. Er wäre heute 25 und sicher sehr erfolgreich. Ich strebe an, seinem Potenzial gerecht zu werden.
In meinen Träumen stelle ich mir unsere fortwährende Verbindung vor. Diese Erinnerung wird mich lange Zeit begleiten. Ich kann nur hoffen, dass Gott sich im Moment um ihn kümmert und Jay von oben auf mich herab sieht.
Ich danke Ihnen für das Lesen dieser Geschichte. Wenn Sie Ratschläge haben, wie ich meine Angst überwinden kann, teilen Sie Ihre Gedanken bitte in den Kommentaren unten mit.
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