Das Gespenst, das mir nach Hause folgte

Im Frühling 2008 entwickelte ich die Angewohnheit, Friedhöfe zu besuchen, um mich zu entspannen und tiefsinnige Gespräche mit Freunden zu führen. Ein örtlicher Friedhof wurde zu meinem regelmäßigen Treffpunkt, den ich zwei oder drei Mal pro Woche mit einem Freund besuchte, den ich Michael nennen werde. Wir saßen auf der Auffahrt und sprachen stundenlang über Leben und Menschlichkeit.

Eines Abends, als wir dort saßen, fühlte ich plötzlich pure Angst und bestand darauf, sofort zu gehen. Michael verstand die Aufregung nicht, aber wir verließen den Ort schnell. Am nächsten Tag begann ich mich am Arbeitsplatz belauert zu fühlen, sah Schatten und erlebte physikalische Phänomene wie das plötzliche Nach-hinten-Rutschen meines Stuhls. Meine Kollegen spotteten sogar, dass ich „verflucht“ sei.

Der Höhepunkt war erreicht, als ich eines Nachts im Bett lag und ein Beben in der Matratze spürte. Ich rannte aus dem Haus und beschloss, etwas dagegen zu unternehmen. Ich bat darum, alle Anwesenheit von mir fernzuhalten, und es funktionierte. Ich lernte, dass das Aufhalten an Orten mit spiritueller Aktivität Konsequenzen haben kann.

In dieser Geschichte beschreibe ich meine persönliche Erfahrung mit einem Gefühl der Besessenheit nach dem Besuch eines Friedhofs. Die Sprache ist einfach gehalten, und die Hauptpunkte der Geschichte werden genau wiedergegeben. Die Erzählung ist in der Ich-Form gehalten, um meine persönliche Perspektive zu vermitteln und den Originalton beizubehalten.


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