In den frühen 1990er Jahren arbeitete ich als Hausmeister in einem Krankenhaus in Sacramento, Kalifornien. Vor meinem Dienstantritt hatte sich dort ein Unfall mit einem der Fahrstühle ereignet. Eine Mitarbeiterin war in den obersten Stockwerkaufzug eingestiegen, doch als die Türen geschlossen wurden, blieb sie darin stecken und stürzte zu Tode, als der Aufzug sank.
Der Bereich, an dem sich das Unglück ereignet hatte, diente tagsüber als Bürofläche für Angestellte, und niemand blieb dort nach 17 Uhr. Als Teil meiner nächtlichen Reinigungsroutine räumte ich den obersten Stockwerk auf, was etwa 30 Minuten dauerte, wenn alle Lichter an waren. Während dieser Zeit hörte ich oft ein Geräusch, das wie das Schreiten einer Frau auf dem Fliesenboden klang. Zu Beginn suchte ich nach jemandem, doch ich fand nie jemanden.
Eine Nacht, während ich meinen Nachfolger einwies, gingen wir auf die oberste Etage und hörten das vertraute Geräusch von Schritten. Mein Kollege war spirituell und ließ sich durch den Lärm nicht stören. Nachdem wir unsere Aufgaben erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Fahrstuhl, drückten die Taste nach unten und warteten, bis die Türen sich schlossen. Doch sie taten es nicht. Plötzlich kamen die Schritte näher und stoppten in der Nähe des Aufzugs. Ich sah mich um, fand aber niemanden. Mein Kollege wurde ungeduldig und rief: „Wenn du mitkommst, dann steig besser ein, ich habe nicht ewig Zeit.“ Daraufhin schlossen sich die Türen und der Aufzug fuhr fort auf seiner Reise.
In dieser Geschichte habe ich meine persönlichen Erfahrungen als Hausmeister in einem Krankenhaus geschildert, in dem ich nachts merkwürdige Geräusche auf der obersten Etage hörte, die Schauplatz eines tragischen Unfalls gewesen war. Diese Ereignisse ereigneten sich während meiner nächtlichen Reinigungsroutine und wurden sowohl von mir als auch von meinem Nachfolger beobachtet, als wir dort zusammen waren.
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