Das gespenstische Haus nebenan

Für 33 Jahre habe ich in einem Spukhaus gelebt und sowohl gute als auch erschreckende Ereignisse erlebt. Ich möchte meine Erfahrungen teilen, beginnend mit der ersten Begegnung im Alter von sechs Jahren.

Meine Eltern gingen auf eine Party, und ich blieb mit meinem jüngeren Bruder und unseren Nannys zurück. Sobald sie weg waren, überkam mich ein unbehagliches Gefühl. Ich versuchte, das Haus zu verlassen, doch ich blieb für die Schlafenszeit.

Nachdem ich ins Bett gebracht worden war, schlief ich nicht ein. Der Raum war dank Vollmond und Straßenbeleuchtung nur schwach beleuchtet. Es war kalt, also ging ich zum Fenster, um auf das Auto meiner Eltern zu lauschen. Stattdessen bemerkte ich die Silhouette eines verlassenen Hauses nebenan.

Meine Neugierde verwandelte sich in Angst, als ich zwei Figuren auf dem Terrassenvorbau sah – eine schwarze und eine weiße. Es gab keinen anderen Weg auf die Terrasse zu gelangen als über innere Treppen. Entsetzt fragte ich mich, ob ich träumte. Bei genauerem Hinsehen blieben die Figuren im Mondlicht stehen. Panik erfasste mich, und ich kehrte schnell ins Bett zurück, unsicher, ob es ein Traum oder die Realität war.

Später erfuhr ich, dass das Haus von zwei Junggesellen heimgesucht wurde, die wegen merkwürdiger Vorkommnisse – wie klopfenden Türen, öffnenden Schränken und bewegter Möbel – fortgezogen waren. Diese paranormalen Aktivitäten könnten meine Terrassensichtung erklären.

Obwohl ich mir der Vergangenheit des Gebiets vor seiner Kolonisierung nicht sicher bin, spürte ich, dass es möglicherweise ein Schlachtfeld oder ein Begräbnisgrundstück war, aufgrund einiger Erfahrungen.

Ich freue mich darauf, in Zukunft mehr Geschichten zu teilen.


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