Es war, als wäre es gestern passiert. Ich saß mit meiner Mutter an ihrem Küchentisch und unterhielt mich mit ihr gegen 20:00 oder 21:00 Uhr. Meine sechsjährige Tochter schlief auf der Couch, und meine Schwester war noch nicht zu Hause. Nur die drei von uns – meine Tochter, meine Mutter und ich.
Als ich aufstand, um zum Spülbecken zu gehen, fiel mir etwas auf. Links neben mir, beim Computer, stand ein kleines Mädchen. Ich dachte, es wäre meine Tochter, also sagte ich: „Leg dich wieder hin.“ Ich ging zum Spülbecken, legte etwas hinein und ging dann in den Wohnzimmerbereich, um nach ihr zu sehen.
Zu meiner Überraschung hatte sie sich nicht bewegt. Sie schlief immer noch auf der Couch. Der Weg zwischen Küche und Wohnzimmer ist sehr kurz, und ich hätte sie während dieses kurzen Austauschs hören müssen, wenn sie sich hätte rühren können. Also ging ich zurück an den Tisch, wo meine Mutter fragte, was los sei. Ich erzählte ihr, dass ich nach unserer Tochter gesehen hatte, weil sie beim Computer stand.
Ich realisierte, was ich eigentlich gesehen hatte, als ich sah, wie mein Kind schlief. Es war das kleine Mädchen, das in den 1950er Jahren allein an Halloween ermordet wurde, sie war etwa sieben oder acht Jahre alt. Ihr Bild ist immer noch sehr präsent – ein weißes Kleid, langes hellbraunes Haar und ein schönes Gespenst. Der anfängliche Schrecken hielt nur wenige Sekunden an.
Dieses gespenstische Kind spielte harmlose Spiele, wie das Ausschalten des Fernsehers oder das Flackern der Lichter. Es erschreckte nicht; es war ein einfach nur ein freches Kind. Was denkst du über diese Geschichte? Ich habe mehr zu erzählen.
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