Als meine Großmutter starb, hinterließ sie neun Kinder, darunter meine Mutter. Sie hatte kein Testament, also wurden ihre Besitztümer unter der Familie aufgeteilt. Meiner Mutter fiel es anfangs schwer, irgendetwas anzunehmen, da sie meine Großmutter während ihrer Krankheit gepflegt hatte.
Ein paar Jahre später, als ich sechs Jahre alt war, bot mir meine Tante einige der Sachen meiner Großmutter an. Nach einigem Zögern willigte meine Mutter ein und brachte mehrere Gegenstände mit nach Hause. Dazu gehörte auch ein altes hellblaues Telefon, an das ich mich von meinem Besuch bei meiner Großmutter erinnerte.
Diese Nacht, als ich mich zum Schlafen fertig machte, klingelte plötzlich das Telefon. Obwohl es keinen Kabelanschluss oder eine Telefonbuchse in unserem Zimmer gab, nahm meine Schwester den Hörer ab und beantwortete den Anruf. Sie schien verwirrt zu sein, als sie eine Stimme auf der anderen Seite hörte, aber bevor sie etwas sagen konnte, begann sie für unsere Mutter zu schreien.
Meine Mutter stürmte ins Zimmer und nahm den Hörer ab. Als sie uns fragte, was passiert sei, konnten wir nur sagen, dass wir die Stimme meiner Großmutter gehört hätten. Am nächsten Tag war das Telefon zerstört. Ich weiß nicht, ob es meine Mutter getan hat oder etwas Seltsames passiert ist, aber ich glaube gern, dass meine Großmutter immer noch bei uns ist, auf eine Art und Weise, die unter den Leiden gelitten hat, die sie in ihrem Leben erfahren hat.
Diese Erfahrung ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben, und ich werde die Erinnerungen an meine Großmutter immer schätzen. Ruhe in Frieden, Anna Mae Jackson.
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