Vor ein paar Sommern, als ich 13 Jahre alt war, hatte ich in den Wäldern in der Nähe meines Zuhauses eine unauslöschliche Erfahrung gemacht. Ich verbrachte viel Zeit im Freien mit meiner Schwester. Obwohl ich mich zu dieser Zeit für das Paranormale interessierte, hätte ich nie gedacht, jemals etwas Übernatürliches zu begegnen.
Eines Tages gingen meine Schwester und ich in den Wald, wie wir es oft taten. Wir erkundeten das Gebiet, fanden aber nichts Ungewöhnliches. Ich wurde langweilig und begann, mich ein wenig wild zu verhalten, indem ich einen Ast aufhob und ihn gegen den Boden schlug, um zu sehen, ob ich ihn brechen konnte. Nach mehreren Versuchen gab ich auf, als ich merkte, dass der Ast zu stark war. Als ich den Ast in ein nahegelegenes Gestrüpp warf, geschah etwas Unglaubliches.
Ein grüner Nebel erhob sich vom Ort, an dem der Ast landete. Er stand fast so hoch wie ein Mensch und schwebte in der Nähe des Waldeingangs. Zuerst hatte ich keine Angst, sondern war nur verwirrt. Als ich mich jedoch an mein Interesse am Paranormalen erinnerte, wurde mir mulmig und ich sprang schnell über einen kleinen Bach, um den Waldeingang zu erreichen.
Als ich aus dem Wald hervorkam, war der grüne Nebel verschwunden. Meine Schwester wartete immer noch auf mich. Ich erzählte ihr von meiner Begegnung, aber sie schenkte mir keine Beachtung. Sie fand es seltsam, glaubte mir aber nicht. Wir suchten nach dem grünen Nebel, doch er war weg.
Später erzählte ich meiner älteren Schwester von meinem Erlebnis, doch auch sie glaubte mir nicht. In diesem Moment dachte ich, ich hätte einen Geist durch das Schlagen des Astes und das Werfen in die Ranken gestört. Es hatte ihre Aufmerksamkeit erregt und sie waren in Form eines grünen Nebels vor mir erschienen.
Bis heute erzähle ich immer noch Menschen von meinem Erlebnis, aber die meisten glauben mir nicht. Dennoch ist es eine Begegnung, die ich nie vergessen werde.
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