Vor etwa vier Jahren, als ich mich auf meine Abschlussprüfungen in unserem neuen Haus vorbereitete, hatte ich einige seltsame Erfahrungen. Wir waren erst seit etwa drei Jahren hier, und in dieser Zeit war mir nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Als ich jedoch mit dem Lernen begann, bemerkte ich einige unheimliche Vorkommnisse.
Ich wachte jeden Morgen um 4 Uhr auf, um zu lernen, und um 6 Uhr gingen meine Schwester und ich zusammen los, um Blumen für unsere Morgenandacht zu pflücken. An einem bestimmten Morgen, während ich lernte, bemerkte ich, dass die Deckenventilator in meinem Zimmer von selbst anging. Ich war mir sicher, ihn vor dem Zu-Bett-Gehen ausgeschaltet zu haben. Als ich meine Eltern darauf ansprach, winkten sie es als Lappalie ab.
Später stellte ich fest, dass sich ein Friedhof in der Näheit unseres Gebäudes befand, er wurde jedoch durch neue Gebäude ersetzt. Als Fan der Fernsehsendung „Ghost Adventures“ konnte ich nicht anders, als zu spekulieren, ob etwas Übernatürliches in meinem eigenen Zuhause vor sich ging. Eine Folge zeigte Zak Bagans, wie er von einem Geist an der Schulter gekratzt wurde, und bald darauf spürte ich ein brennendes Gefühl auf meiner rechten Schulter. Als ich hinsah, bemerkte ich, dass ich einen Kratzer hatte, ähnlich dem von Zak, aber kürzer.
Ich war schockiert und fragte mich, ob es möglich sei, dass ein Geist eine Person physisch verletzen könne. Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass wir auf uns achten müssen, denn kein Ort ist völlig sicher.
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