Im Jahr 1961 war ich ein aufgewecktes Mädchen mit einer lebhaften Phantasie. Ich hatte Inlineskates, ein Fahrrad und genügend Zeit, um mein Viertel zu erkunden. Meine Tage waren voller Abenteuer, sei es das Erklimmen von Bäumen oder das Besuchen der Bibliothek. Nachts saß ich am Fensterplatz und hielt nach spukhaften Erscheinungen Ausschau.

Eines Nachts entdeckte ich einen spukhaften Hund, der wie ein Golden Retriever aussah. Er wirkte freundlich und schien jemanden zu suchen. Ich wurde von diesem Spukhund fasziniert und blieb nachts lange wach, in der Hoffnung, ihn noch einmal zu sehen. Eines Abends blieb er vor meinem Haus stehen, mit der Rute wedelnd.

Impulsiv ging ich hinaus, um ihn zu begrüßen, aber als ich ihm ganz nahe kam, merkte ich, dass er anders war. Sein Körper schien von Schatten triefen zu lassen, und sein einst freundliches Wesen hatte sich in etwas Bedrohliches verwandelt. Er knurrte mich an, und ich rannte zurück ins Haus, voller Angst und Verwirrung.

Am nächsten Tag wurde mir klar, dass dieser spukhafte Hund kein freundlicher Geist war, sondern ein Dämon, der versuchte, mich hinauszulocken. Ich fühlte mich dumm, hereingelegt worden zu sein, aber ich empfand auch Erleichterung darüber, auf meine Instinkte gehört zu haben und wieder ins Haus zurückgekehrt zu sein.

Eine weitere Woche lang erschien der Dämon weiterhin vor meinem Fenster, aber ich ging nicht hinaus. Schließlich verschwand er, und ich war dankbar für seine Abreise. Die Erfahrung lehrte mich, meinen Bauchgefühlen zu vertrauen und nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen.

Zusammengefasst war ich als kleines Mädchen im Jahr 1961 voller Abenteuerlust und genoss es, mein Viertel zu erkunden. Allerdings hatte ich eine Begegnung mit einem spukhaften Hund, der sich als Dämon entpuppte. Die Erfahrung lehrte mich, meinen Instinkten zu vertrauen und nicht von Äußerlichkeiten täuschen zu lassen.


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