Im Jahr 1975 zogen mein Ehemann und unser ältestes Kind in ein hübsches altes Haus in Kimberley. Das Haus, gebaut in den 1940er Jahren, verfügte über hohe Decken, Holzböden und Bogengänge, die das Vestibül mit dem Wohnzimmer, Esszimmer und der Küche verbanden. Ich verliebte mich sofort darin und träume heute noch davon.
Als mein Sohn Craig sechs Monate alt war, begann ich Teilzeit in einem Bauunternehmen zu arbeiten, während unsere Nachbarin, Tante Ann, sich um Craig kümmerte. Obwohl ich in meiner Kindheit viele übernatürliche Erfahrungen gemacht hatte, versuchte ich mich von allem Paranormalen fernzuhalten.
Nachdem ich mit meinem zweiten Kind schwanger geworden war, kündigte ich meinen Job und blieb mit Craig zu Hause. Wir hatten einen Mischlingshund, Jethro, der Craigs Gefährte war, bis sie 1989 starb.
Craig war ein aufgeweckter Kleinkind, der es liebte, in unserem Hinterhof zu spielen. Eines Tages bemerkte ich, dass er sich merkwürdig um die Wäschespinne verhielt, sich um den Pfosten drehte und über den Rasen rannte, selbst wenn Jethro nicht dabei war. Als ich Craig fragte, was er lachend anstarrte, sagte er „der Mann“. Er war erst zwei Jahre alt.
Eines Samstagnachmittags erzählte Craig meinem Ehemann, dass „der Mann“ mir Hosen abbeißt. Mein Ehemann war überrascht und bat Craig um Erklärung. Craig zeigte auf eine Jeans und ein beiges Hose und mein Ehemann sah mich entsetzt an.
In unserem Haus gab es keine negativen Vibes, und ich glaube nicht, dass Craig einen imaginären Freund hatte. Ich glaube, „der Mann“ war tatsächlich da, um Craig auf positive Weise zu unterhalten. Auch Jethro schien sich gut mit „dem Mann“ zu verstehen.
Ich spürte nie eine übernatürliche Präsenz in diesem Haus, außer meiner Großmutter, als meine Mutter uns besuchte. Ich würde gerne Meinungen zu dieser Erfahrung hören.
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